Jeder kennt es, viele haben es: Körperschmuck! Doch was, wenn aus dem modischen Dauerbrenner ein andauerndes Brennen wird? Wir geben Tipps, was bei einem entzündeten Piercing oder Ohrloch helfen kann.
Ob Bauchnabelpiercing oder der erste Ohrring des Kindes – die kleinen Ringe und Stecker sind mittlerweile ein zeitloser Trend. Körperschmuck wird schon seit vielen tausend Jahren in und unter der Haut überall auf der Welt getragen – und hat immer noch Hochkonjunktur. Ohrringe und Piercings aller Art erfreuen sich größerer Beliebtheit denn je.
Im Prinzip wird der Haut oder dem Knorpel mit Ohrloch, Piercing und Co. eine kleine Wunde zugefügt. Nicht zu Unrecht wird der Stelle deshalb nach dem Stechen erstmal eine Schonfrist verordnet, in der sie möglichst nicht berührt werden sollte und z.B. auch Schwimmbäder besser gemieden werden. Keime lauern überall: Im Alltag, beim Sport – schon über ungewaschene Hände oder Schweiß können Bakterien & Viren in die Wunde gelangen und zu Entzündungen führen. Ein Antiseptikum kann in solchen Fällen Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass der Körperschmuck schon bald wieder ausschließlich schmückt.
Entzündete Stellen können immer mal vorkommen
Entzündungen entstehen zum Beispiel, wenn Keime in eine Verletzung eindringen – sei sie noch so klein. Das kann auch lange nach dem frischen Stich sein, wenn bspw. schon lange keine Ohrringe mehr getragen wurden und der Stichkanal sich wieder verengt hat. Bei einem Ohrring oder Piercing können solche kleinen Komplikationen immer mal vorkommen: Eine beginnende Entzündung kann sich bereits durch eine leichte Rötung abzeichnen. Spätestens wenn die Stelle aber rot und heiß wird, anschwillt, sich kleine Eiterbläschen bilden oder es sogar blutet, wird es höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Wenn sich die Stelle um Ohrring oder Piercing entzündet hat, ist es ratsam, die Stelle möglichst zu schonen. Das bedeutet: Nicht mit ungewaschenen Fingern berühren und den Schmuck zunächst nicht selbst entfernen. Generell kann es sinnvoll sein, den Piercer in dieser Situation zu Rate zu ziehen oder auch direkt einen Arzt aufzusuchen. Das gilt insbesondere bei Kindern.
Entzündete Piercing-Stellen richtig behandeln
Ein flüssiges Antiseptikum wie BETAISODONA® Lösung ist gut geeignet, um insbesondere Entzündungen an schwer zugänglichen Stellen zu lindern: Im Gegensatz zu einem Gel oder einer Salbe dringt die Lösung auch in den Stichkanal selbst ein und hilft so, nachhaltig und nicht nur oberflächlich zu desinfizieren. Hierzu am besten ein Wattestäbchen mit BETAISODONA® Lösung tränken und die betroffene Stelle damit abtupfen.
Es kann auch sinnvoll sein, Ohrring oder Piercing selbst – nach vorheriger Reinigung – mit BETAISODONA® Lösung zu benetzen. So kann eine ausreichende Desinfektion des Stichkanals zusätzlich unterstützt werden.
BETAISODONA® Lösung bekämpft 99,9% der meisten Keime* und im Gegensatz zu Antibiotika sind keine Resistenzen bekannt: Das ist besonders praktisch für die wiederkehrende Anwendung, was bei echten Körperschmuck-Fans mit vielen Piercings ein besonders wichtiger Punkt sein kann.
Generell gilt für Piercings dasselbe wie für alle kleineren Wunden: Wenn sich nach ein paar Tagen keine Besserung einstellt, ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen.