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Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Eine feuchte Behandlung von Wunden kann die Heilung beschleunigen und Narbenbildung verringern. Hier erfahren Sie, wie die Wundheilung abläuft, und wie Sie den Heilungsprozess selbst verkürzen können.

Die vier Phasen der Wundheilung: Tiefschürfende Veränderungen brauchen Zeit.

Thrombozyten, Zytokine, Granulationsgewebe: Viele Fachbegriffe machen es Ihnen online nicht eben einfach, sich über den Ablauf der Wundheilung zu informieren. Dabei ist es auch für Laien wichtig, sich ein Bild von der optimalen Wundversorgung zu machen. Selbst kleine Schnittwunden mit klarem Wundrand schließen sich nämlich nur oberflächlich betrachtet schnell. Um etwa Narbenbildung entgegenzuwirken, lohnt es sich daher, die vier Phasen der Wundheilung zu beachten:

PHASE 1: Blutung (einige Minuten bis wenige Stunden)
Nach dem ersten "Autsch" geht zunächst alles ganz fix: Die Gefäße verengen sich und stoppen die Blutung, Blutplättchen sorgen schnell für Gerinnung.

PHASE 2: Entzündungs- und Infektionskontrolle (Tag 1-3)
Jetzt wird aufgeräumt: Zellen des Immunsystems wie Neutrophile und Makrophagen entfernen Verunreinigungen. Eine Eiweißschicht verklebt die Wunde.

PHASE 3: Zellvermehrung (Tag 4-21)
Zeit für Networking: Blutgefäße und Bindegewebszellen bilden ein Netzwerk im Wundbett. Epithelzellen überwachsen die Wunde.

PHASE 4: Regeneration (Tag 21 - 1 Jahr)

Die finale Renovierung: Ihr normales Gewebe stellt sich bestmöglich wieder her – allerdings zieht die Wunde sich auch zusammen, wodurch Narben entstehen können.

Was beeinflusst die Wundheilung?
Pflaster drauf, und gut ist es? Ganz so einfach ist es nicht – besonders, wenn Sie die Narbenbildung verringern wollen.

Zunächst sollten Sie zwischen der primären und sekundären Wundheilung unterscheiden. Die erstere betrifft Schnitte mit enganliegenden Wundrändern, im zweiten Fall geht es um großflächige oder klaffende Wunden: Klar, dass die primäre Wundheilung wesentlich schneller klappt.

Während ein Pflaster besonders in den ersten beiden Wundheilungsphasen verhindert, dass Keime eindringen (am besten unterstützt durch vorherige Desinfektion der Wunde, z. B. mit BETAISODONA® Salbe oder Lösung), kann es allein nicht für eine optimale Heilung der Wunde sorgen. Hierfür braucht es eine Wundreinigung, die besonders in Phase 3 (Zellvermehrung) durch ein leicht feuchtes Klima begünstigt wird.

Moment - "feucht"? Ja, genau: Wissenschaftliche Studie zeigen, dass Trockenheit die Wundheilung verzögert, da Ihre Immunzellen Verunreinigungen dann nicht so leicht abtransportieren können – Entzündungen und Infektionen können die Folge sein. So entsteht oft mehr Narbengewebe, oder Wunden werden sogar chronisch. Eine große Rolle spielt das im Sommer, wenn Salzwasser oder Sonnenlicht die Wunde zusätzlich austrocknen und so die Wundheilung verzögern.

 

Bestes Klima für Ihre Wundheilung – mit BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel
Feuchte Wundheilung ist der medizinische Gold-Standard: Unser neues* BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel unterstützt die Heilung nachweislich – dank seiner 3-in-1 Wirkung.

Das Geheimnis liegt im perfekten Zusammenspiel von drei Faktoren: Liposomen fördern die Zellreparatur, die Hydrogelbasis sorgt für eine (nicht zu) feuchte Umgebung und unterstützt die Wundreinigung, und Povidon gibt das Jod mit Depoteffekt nach und nach ab. So sorgen Sie im Rekordtempo für Wundverschluss und ein verbessertes Erscheinungsbild der Haut.

Ihre Vorteile? Beschleunigte Wundheilung sowie eine Verbesserung von Flexibilität, Elastizität und Erscheinungsbild der Haut. Egal, ob bei Platzwunden oder Schnittwunden, chronischen oder Risswunden – BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel hilft selbst bei Verbrennungen oder großflächigen Abschürfungen!

 

Optimale Wundversorgung – wann müssen Sie zum Arzt?
Die einfachste Antwort: Im Zweifelsfall lohnt ein Arztbesuch immer – gerade bei großflächigen oder heftig blutenden Wunden. Bitte suchen Sie auch einen Arzt auf, wenn Sie unter einer Wundheilungsstörung leiden oder sich der Wundheilungsprozess ungewöhnlich lang verzögert. Sollten Sie die Wunde zunächst selbst behandeln, sind diese Schritte für eine optimale Wundversorgung zu beachten:

 


de-wundsalbe-step-1
Reinigen
Falls die Wunde verschmutzt ist, soll sie mit klarem, fließendem Wasser gespült werden.
Fremdkörper (wie kleine Steinchen oder Fussel) in der Wunde, sollen vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden.
de-wundsalbe-step-2
Desinfizieren
Um eine Infektion zu vermeiden, soll die Wunde mit einem Antiseptikum wie BETAISODONA® Salbe oder BETAISODONA® Lösung behandelt werden. Die Wunde sollte im Auge behalten werden. Treten Schwellungen oder Rötungen auf, soll ein Arzt hinzugezogen werden.
de-wundsalbe-step-3
Schützen
Die Wunde soll mit Paraffingaze und einer geeigneten Wundauflage (z.B. Pflaster)** abgedeckt werden. Eine Wundauflage kann dabei auch Flecken auf der Kleidung verhindern.
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Heilung beschleunigen
Ist die Wunde desinfiziert und damit keimfrei, dies ist z.B. bei den meisten alltäglichen Wunden nach 1-2 Tagen der Fall (wenn die BETAISODONA® Salbe oder BETAISODONA® Lösung sich nicht mehr entfärbt), wird anschließend BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel ein- oder mehrmals am Tag etwa 2 mm dick auf die betroffene Stelle aufgetragen. Es handelt sich dabei um ein spezielles Produkt zur Wundheilung, das die Regeneration der Haut fördert und den Heilungsprozess verbessert und beschleunigt.

Schützen
Die Wunde ist nun sauber und versorgt. Damit es auch so bleibt, soll die Wunde mit Paraffingaze oder einer geeigneten Wundauflage (z.B. Pflaster)** abgedeckt werden. Eine Wundauflage kann dabei auch Flecken auf der Kleidung verhindern.


BETAISODONA® Salbe 100 mg/g / Lösung 100 mg/ml. Wirkstoff: Povidon-Iod. Anwendungsgebiete Salbe: BETAISODONA® Salbe ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden. BETAISODONA® Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung bei geschädigter Haut, z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Anwendungsgebiete Lösung: BETAISODONA® Lösung ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden. BETAISODONA® Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. BETAISODONA® Lösung wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Mundipharma GmbH, 60549 Frankfurt am Main; Stand 12/2023.

*Das Wirkprinzip von Povidon-Iod, dem Wirkstoff von BETAISODONA®, begründet eine umfassende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum humanpathogener Mikroorganismen. In vitro reduziert Povidon-Iod ausgewählte Erreger (u.a. Staphylococcus aureus, MRSA, Streptococcus pyogenes, Candida albicans, Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa) innerhalb von 30 Sekunden um mehr als 99,9 %. Bakteriensporen und einige Virus-Spezies werden im Allgemeinen erst nach längerer Einwirkzeit in ausreichendem Maße inaktiviert. Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.

**Bei der Wahl der Wundauflage sind die relevanten Wechselwirkungen (siehe Gebrauchsinformation) zu beachten. BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel eignet sich nicht für silberhaltige Wundauflagen.