Betaisodona

Ratgeber zur Wundversorgung

Wundversorgung von
Schnittwunden,
Schürfwunden und
Brandwunden

Eine Schnittwunde beim Kochen, ein aufgeschürfter Ellenbogen nach einem Sturz oder eine kleine Verbrennung beim Grillen – damit solche und andere kleine Verletzungen im Alltag schnell und gut abheilen können, ist die richtige Erstversorgung besonders wichtig. Hier erfahren Sie wie’s geht:

Kleine Wunden im Alltag richtig behandeln

Wer kennt das nicht? Ein kleiner Schnitt am Daumen, ein Kratzer bei der Gartenarbeit oder ein Missgeschick beim Sport, das mit aufgeschürften Ellenbogen oder aufgeschlagenem Knie endet. Auch Herd oder Grill vergelten eine unachtsame Bewegung schnell mal mit einer Verbrennung. Solche kleinen, oberflächlichen Schnitt-, Schürf- und Brandwunden lassen sich manchmal einfach nicht vermeiden.

Meist sind solche Verletzungen auch nicht weiter tragisch – und ernsthaften Folgen, wie eine Entzündung der verletzten Stelle, können Sie mit der richtigen Behandlung vorbeugen. Ein allgemeiner Tipp vorab: Auch wenn es sich nur um kleine, oberflächliche Alltagswunden handelt, besteht immer die Gefahr, sich mit Erregern des „Wundstarrkrampfes“ oder auch Tetanus zu infizieren, da diese praktisch überall lauern können. Überprüfen Sie deshalb in regelmäßigen Abständen, ob Ihr Impfschutz gegen Tetanus-Bakterien noch aktiv ist oder eventuell aufgefrischt werden sollte.

Neben dem Impfschutz ist bei den kleinen Wunden des Alltags vor allem eine auf die Art der Verletzung abgestimmte Erstversorgung wichtig.

Deshalb gehören Antiseptika zur Wunddesinfektion in jede Hausapotheke. Auch vor einem Urlaub ist nicht nur ein Rundumcheck des Impfschutzes, sondern auch eine gute sortierte Reiseapotheke sinnvoll. Mit alkoholfreien Antiseptika, wie der BETAISODONA® Salbe oder Lösung sind Sie bei kleinen, oberflächlichen Verletzungen auch in der Ferne bestens gewappnet.

So versorgen Sie Schnittwunden

Kleine Schnittwunden gehören zu den Alltagsverletzungen, die jeder vom Gemüseschnippeln oder Kartoffelschälen kennt. Einen Moment mit dem Messer in der Hand nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Solche kleineren Schnittwunden zeichnen sich durch glatte, leicht klaffende Ränder aus, die in der Regel ohne sichtbare Narben nach kurzer Zeit gut ausheilen.

Nach einem kleinen Schnitt in den Finger oder die Hand kann man die Wunde am besten kurz bluten lassen. Auf diese Weise können Schmutz und viele Keime herausgespült werden. Anschließend stillen Sie die Blutung, indem Sie mit einer sterilen Kompresse einige Minuten auf die Wunde drücken. Lässt die Blutung nach, ist es ratsam die Stelle zu desinfizieren, um Infektionen durch noch vorhandene Bakterien oder Viren zu vermeiden.

Hierfür eignen sich Antiseptika wie BETAISODONA® Salbe oder Lösung. Tragen Sie BETAISODONA® Salbe oder Lösung einfach auf und um die Wunde herum auf. Der Wirkstoff Povidon-Iod bekämpft so 99,9% der relevanten Keime*, die an der verletzten Stelle vorhanden sein könnten. Zudem brennt der gut verträgliche Wirkkomplex nicht auf der Haut und ist somit auch sehr gut bei Kindern anzuwenden – im Gegensatz zu Präparaten mit Alkohol. Ist die Wunde gründlich desinfiziert, besteht der nächste Schritt der Wundversorgung darin, eine optimale Wundheilungsumgebung zu schaffen. Studien zeigen, dass Trockenheit die Wundheilung verzögert – deshalb ist es ratsam, die Wunde feucht zu halten, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Dafür gibt es spezielle Produkte auf Hydrogelbasis wie BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel. Die Hydrogelbasis unterstützt die Wundreinigung und sorgt für ein feuchtes Wundheilungsmilieu, in dem die Wunde nachweislich besser heilen kann. Zusätzlich helfen die enthaltenen Liposomen, die Zellreparatur zu fördern und beschleunigen so den Heilungsprozess. Anschließend wird die Wunde durch ein Pflaster abgedeckt, um sie vor Eindringlingen zu schützen. Tiefe, längere oder stark blutende Schnittwunden sollten Sie in jedem Fall von einem Arzt versorgen lassen.

Schürfwunden säubern und behandeln

Charakteristisch für Schürfwunden ist der ausgefranste Wundrand. Meist entstehen sie nach einem Sturz und typischerweise an Ellenbogen oder Knien. Schürfwunden können richtig schmerzhaft sein, da die obere Hautschicht abgetragen wird, wodurch die Nervenenden der darunterliegenden Hautschichten freigelegt werden. Aber das typische, starke Brennen fühlt sich oft schlimmer an, als die Wunde in Wirklichkeit ist: Meist sind nur die oberen Hautschichten betroffen, die in der Regel ohne Narben vollständig ausheilen.

Schürfwunden können aber durch kleine Steinchen oder ähnliches stark verschmutzt sein z.B. bei einem Sturz vom Fahrrad. Deshalb ist es wichtig, keine Zeit zu verlieren. Zunächst waschen Sie die betroffene Stelle vorsichtig mit kaltem, klarem Wasser aus. Wenn sich kleine Steinchen oder ähnliches in der Wunde befinden, entfernen Sie diese vorsichtig mit einer sterilen Pinzette. Nachdem die Wunde sauber ist, sorgt ein Antiseptikum zur Wunddesinfektion dafür, dass eingedrungene Keime abgetötet werden. Hier eignet sich BETAISODONA® Salbe besonders gut, da sie an Stellen wie dem Ellenbogen sehr präzise aufgetragen werden kann. Um nach der Wunddesinfektion den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Regeneration der Haut zu verbessern, ist die Anwendung des BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgels auf Hydrogelbasis zu empfehlen. Auch Schürfwunden können – genau wie Schnittwunden – unterschiedlich tief sein. Während eine oberflächliche Verletzung wenig bis gar nicht blutet, kann sich eine tiefe Schürfung bei Nichtbehandlung entzünden und sogar eitern

Deshalb sollten Sie bei großflächigen und tiefen Wunden umgehend einen Arzt aufsuchen.

Brandwunden kühlen und versorgen

Ein Griff auf die noch heiße Herdplatte oder eine Unachtsamkeit beim Grillen sind häufige Ursachen für kleine Brandwunden. Solche leichten Verbrennungen lassen sich meist gut selbst behandeln. Bei einer leichten Verbrennung oder einer Verbrennung 1. Grades, ist nur die obere Hautschicht betroffen. Die verbrannte Stelle wird in der Regel rot, schwillt an und tut vor allem weh.

 

Was tun bei schweren Brandwunden

Verbrennungen können richtig gefährlich werden. Wie schwer eine Verbrennung ist, hängt von der Größe und Tiefe der Wunde ab: Bei einer Verbrennung 2. Grades sind nicht nur die oberen, sondern auch die darunter liegenden Hautschichten betroffen. Neben einer Rötung und Schwellung, treten Brandblasen an der betroffenen Stelle auf. Häufig hinterlassen solche Verbrennungen Narben. Der Schweregrad einer Verbrennung ist nicht einfach einzuschätzen und sollte im Zweifelsfall immer von einem Arzt behandelt werden. Sind bei einer Verbrennung nicht nur die Haut, sondern auch Nägel, Drüsen und Muskeln betroffen, handelt es sich um eine Verbrennung 3. Grades. Die betroffene Hautstelle kann weiß oder schwarz werden, ist verhärtet und schmerzunempfindlich, da Blutgefäße und Nervenzellen zerstört sind. Rufen Sie bei solchen schwerwiegenden Verbrennungen sofort den Notarzt. Auch wenn Sie sich über den Schweregrad der Verbrennung unsicher sind, zögern Sie im Zweifelfall nicht einen Arzt aufzusuchen.

Bei leichten Verbrennungen ist es wichtig, die Wunde so schnell wie möglich zu kühlen, am besten mit kaltem, klarem Wasser. Ebenfalls eignen sich kühlende Gele, Lotionen oder feuchte Umschläge. Die Kühlung lindert den Schmerz und verhindert, dass sich die Hitze weiter in der Haut ausbreitet. Von Eis oder Eiswasser ist abzuraten: Der Schmerz scheint zwar im ersten Moment weniger zu werden, allerdings wird die Haut durch das Eis stärker durchblutet, so dass die Schmerzen wieder zunehmen. Auch droht bei zu starker Kühlung ein Kälteschaden – die Haut kann hart und gefühllos werden. Nach der Wasserbehandlung sollte die Wunde desinfiziert und steril abdeckt werden. Gerade bei Brandwunden ist es besonders wichtig, zu desinfizieren: Eine mögliche Immunantwort auf potentielle Erreger findet in verbranntem Gewebe meistens nicht mehr statt. Zur Desinfektion bei leichten Brandwunden eignen sich vor allem Antiseptika ohne Alkohol, um die Haut nicht noch zusätzlich zu reizen. Der spezielle Povidon-Iod-Komplex der BETAISODONA® Salbe oder Lösung bekämpft 99,9 % der relevanten Keime* und wirkt schnell und langanhaltend ohne auf der Haut zu brennen.

Wie bei Schnittwunden und Schürfwunden ist es auch im Falle von leichten Verbrennungen nach der Wunddesinfektion ratsam, den Heilungsprozess mit speziellen Gelen – wie zum Beispiel dem BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel – zu unterstützen. Das Produkt hält die Wunde sauber und sorgt für eine feuchte Wundumgebung, in der die Wunde schneller und besser heilen kann. Zudem verbessert es sowohl Flexibilität als auch Elastizität und Erscheinungsbild der Haut.

Betaisodona Salbe
Wunddesinfektion

BETAISODONA® Salbe

Optimal für die Desinfektion von kleinen, oberflächlichen Wunden und leichten Verbrennungen.

Zur BETAISODONA® Salbe
Betaisodona Lösung
Wunddesinfektion

BETAISODONA® Lösung

Die „kleine Grüne“ eignet sich besonders gut für die Desinfektion von Schleimhäuten und schwer zugänglichen Stellen.

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Betaisodona Advanced
Wundheilung

BETAISODONA® ADVANCED

Das Wund- und Heilgel unterstützt die Regeneration der Haut nach vorheriger Desinfektion der Wunde. Für eine schnellere und bessere Wundheilung.


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Optimal für die Desinfektion von kleinen, oberflächlichen Wunden und leichten Verbrennungen.

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Die „kleine Grüne“ eignet sich besonders gut für die Desinfektion von Schleimhäuten und schwer zugänglichen Stellen.

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Das Wund- und Heilgel unterstützt die Regeneration der Haut nach vorheriger Desinfektion der Wunde. Für eine schnellere und bessere Wundheilung.

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BETAISODONA® ADVANCED Wund- und Heilgel ist ein Medizinprodukt.

BETAISODONA® Salbe 100 mg/g / Lösung 100 mg/ml. Wirkstoff: Povidon-Iod. Anwendungsgebiete Salbe: BETAISODONA® Salbe ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden. BETAISODONA® Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung bei geschädigter Haut, z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Anwendungsgebiete Lösung: BETAISODONA® Lösung ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden. BETAISODONA® Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. BETAISODONA® Lösung wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Mundipharma GmbH, 60549 Frankfurt am Main; Stand 12/2023

*Das Wirkprinzip von Povidon-Iod, dem Wirkstoff von BETAISODONA®, begründet eine umfassende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum humanpathogener Mikroorganismen. In vitro reduziert Povidon-Iod ausgewählte Erreger (u.a. Staphylococcus aureus, MRSA, Streptococcus pyogenes, Candida albicans, Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa) innerhalb von 30 Sekunden um mehr als 99,9 %. Bakteriensporen und einige Virus-Spezies werden im Allgemeinen erst nach längerer Einwirkzeit in ausreichendem Maße inaktiviert. Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.